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Spezielle Schmerztherapie

In der Speziellen Schmerztherapie werden vor allem Patienten betreut, die an chronischen Schmerzen leiden (länger als ein halbes Jahr bestehend). Ausnahmen sind Patienten mit neu aufgetretenen akuten Schmerzen durch eine Gürtelrose, ein CRPS (komplexes regionales Schmerzsyndrom), Neuralgien oder Cluster-Kopfschmerzen. Nachfolgend einige Beispiele:

  • Chronische Schmerzen des Bewegungsapparates, wie z.B. Rückenschmerzen, Gelenkschmerzen:  degenerativ, z.B. Arthrose oder entzündungsbedingt, z.B. Arthritis, Rheuma; Schmerzen nach Operationen oder Verletzungen
  • Tumorschmerzen
  • Ganzkörperschmerzen, z.B. Fibromyalgie
  • Muskelschmerzen
  • Nervenschmerzen (z.B. Polyneuropathie, Phantomschmerzen, Postzosterneuralgie)
  • Schmerzen im Bauch- und Beckenbereich
  • Kopf- und Gesichtsschmerzen (z.B. Migräne, Trigeminusneuralgie)
  • Schmerzen unklarer Herkunft

 

Im schmerztherapeutischen Konzept kommen folgende Verfahren zur Anwendung:

  • Ausführliche Anamnese (Befragung)
  • Auswertung von Fremdbefunden
  • Algesiologische (schmerzbezogene) Untersuchung
  • Ggf. weiterführende Diagnostik
  • Schmerzanalyse inklusive Auswertung von Fragebögen, ggf. Schmerzkalender
  • Schmerztherapeutische Gespräche mit Schmerzedukation
  • Psychosomatische Grundversorgung
  • Differenzierte Pharmakotherapie
  • Ggf. Schmerzmittelentzug
  • TENS (Transkutane elektrische Nervenstimulation)
  • Therapeutische Lokalanästhesie (z.B. Triggerpunktbehandlung, Narbenunterspritzungen, Nervenblockaden)
  • Infusionsbehandlungen
  • Schmerz- und Stressbewältigung
  • Interdisziplinäre Koordination von Leistungen durch andere Fachrichtungen oder therapeutische Einrichtungen, ggf. stationäre multimodale Schmerztherapie
  • Ggf. Homöopathie, Naturheilverfahren, Entspannungsverfahren, Ernährungsberatung

 

Es werden gesetzlich und privat Versicherte behandelt. Bitte beachten Sie, dass nicht alle Leistungen von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden!

 

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